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Mittwoch, 15. Juli 2020

Zerrstörung des Feenreichs oder wie der Zauberwald zum Spiegel der Gesellschaft wurde

Geschockt, fassungs- und sprachlos stand  ich Montag  im zerstörten und geplünderten Feenreich. Alle Feen und Elfen wurden gestohlen, nur leere Bierflaschen blieben als stumme Zeugen zurück.
Immer wieder habe ich zerbrochene oder gestohlene Figuren repariert oder ersetzt.  Allein das Tor ins Feenreich wurde von mir 4 mal erneuert. Aber das Maß der Zerstörung vom Wochenende ließ mich erschüttert zurück.

Es ist paradox, während des Lockdowns wurde nach Abwechslung durch Kulturangebote geschrien und ich erntete Dankbarkeit, Freude und Lob.

Die „Zuversicht“ wurde mit Blumen geschmückt , Unbekannte  bastelten bunte Gefährten für meine  „mutigen Krieger“ und  Menschen die vom Feenreich begeistert waren sammelten für mich Federn oder ermutigten mich zum Weitermachen.
Jetzt wurde dies mutwillig zerstört.

Plötzlich fielen mit die Parallelen zur Gesellschaft in der Corona Zeit auf.

Der starke Zusammenhalt während des Lockdowns. Zerfallen, jeder geht wieder seinen eigenen Weg.


Die „Zuversicht“ verloren und durch den Glauben an Verschwörungstheorien ersetzt.


Zeitgleich zu den Ausschweifungen am Ballerman wurde „Die „Freude“, während des Lockdowns durch tanzende Feen dargestellt, ausgetauscht 
 und durch Bierflaschen ersetzt.



Das Tor ins Elfenreich, für immer verschlossen.



Die „Aussicht“ auf ein Happy End zerstört.

Zerstörtes Happy End


Obwohl sie den Hinweis in die richtige Richtung einfach mitnahmen sind sie wohl vom „rechten Weg“ abgekommen. Denn wie soll ich sonst die blinde Zerstörungswut verstehen.



Doch dann habe ich sie wiedergefunden die „Hoffnung“ verschont oder einfach nur übersehen. 



Und plötzlich war sie da, meine Entschlossenheit der Ignoranz entgegen zu treten und jene, die soviel Freude an meinen Arbeiten haben, nicht zu enttäuschen.
Dann werde ich wohl weitermachen, doch gut versteckt und nur für die, die mit dem Herzen sehen, sichtbar.

Sonntag, 28. Juni 2020

Feenreich in Schwalmtal


Als Natur- und Umweltpädagogin habe ich mir in Zeiten des Corona Lockdowns Sorgen, um das Wohlergehen der Kinder gemacht. Wegen des Kontaktverbots war die Freizeit stark eingeschränkt, aber Spaziergänge mit den Eltern waren erlaubt. Aber ich erinnerte mich noch gut daran, wie langweilig ich Spaziergänge mit den Eltern fand. Deshalb wollte ich Abwechslung und Spannung mit auf den Weg geben oder Kinder zum Basteln animieren.
Dinge, die uns sehr bewegten, habe ich aufgegriffen und für Kinder, aber auch Erwachsene, dargestellt.


Zum Basteln verwendete ich lediglich Naturmaterialien aus dem Wald und brachte diese in neuer Form wieder zurück. Die Waldläufer, die für den Zusammenhalt stehen, waren der Anfang.



Kleine fliegende Feen stehen für die Hoffnung – und als kleine Flucht gibt es ein Tor zum Feenreich, hinein in einen hohlen Baum. Das alles wird bewacht von einer freundlichen Waldhexe. 




Manches habe ich versteckt, denn es soll nur von Denen gefunden werden, die achtsam sind. 

Zu meinen Naturfiguren gehört auch eine weiße Schwalm-Elfe, die entdeckt werden kann, wenn man an der Schwalm gegenüber in den Buchenwald schaut. Es gibt kletternde Krieger als Symbole für Mut und Elfentänzerinnen, die die Freude verkörpern. 
Aber alles werde ich hier nicht verraten. 

Mittlerweile sind es über 10 Stationen, wenn nicht wieder etwas geraubt oder beschädigt wurde.

Gerne führe ich Gruppen durch das Feenreich und erzähle Euch die spannende Geschichte von Carola, der Waldhexe.

Einfach eine E Mail an Ma1a@web.de schreiben.

Hier eine Wegbeschreibung zum Zauberwald

Und hier geht es zu ein paar Impressionen aus dem Feenreich
 

Ein kleines Video mit Einblicken in meine Arbeit findet ihr hier

Mittwoch, 3. Mai 2017

Trödel Taka Tuka


Zum ersten Mal durften meine Seelchen und Windtänzer in der Öffentlichkeit auftreten.
Kalt war es und mir fehlte ein Glühweinstand
Aber es hat riesen Spaß gemacht und das Echo war großartig.





 

Anna auf Reisen 1. Teil

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